Ich hab da mal eine Kampagne gemacht, die hätte ich nie, nie, nie machen dürfen. Dein Facebook

6. Februar 2017 Kategorien: Kampagne | Online | Social Media |

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Wirrer Blick, wirre Botschaften. Wie man mit einer ähnlichen Botschaft auf den Punkt kommt, zeigt der neue Film von glow für Innocence in Danger zum Safer Internet Day 2017.

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Der Film fordert von den Eltern ein aufgeklärtes Verhalten im Netz. Im Film ist eine Mutter zu sehen, die stolz ein Bild ihrer leichtbekleideten Tochter plakatiert und herumzeigt. Die Reaktion der Passanten wechselt zwischen verwirrt und erregt. Der Film zeigt: Eltern tun im Netz oft Dinge, die sie im realen Leben nie tun würden. Deshalb kommt am Ende des Films der Appell: „Share Smart“. Ob aus Naivität oder Geltungsbedürfnis: Viele Eltern lassen den Schutz der Privatsphäre ihrer Kinder in Sozialen Medien außer Acht. Das ist gefährlich.

Innocence in Danger Geschäftsführerin Julia von Weiler: „Allein in Deutschland haben laut einer Studie 728.000 Erwachsene sexuelle Online-Kontakte zu Kindern. Die Bilder können sehr leicht in die falschen Hände geraten und potenzielle Täter anlocken. Sie funktionieren wie weltweit gestreute Köder, locken ungebetene Follower.“

Laut einer amerikanischen Studie wollen Kinder außerdem nicht, dass ihre Eltern Bilder von ihnen im Netz verbreiten, ohne sie zu fragen. Es gibt also viele Gründe für Eltern, im Netz smart zu agieren. Informationen finden Eltern auf der Website unter www.innocenceindanger.de/fuer-erzieher/

Der Film wurde konzipiert und produziert von der berliner Multi-Channel-Agentur glow. Regie, Cut, Postproduction inhouse. Darstellerin ist Rebecca Wolf.